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Über Fabricium

So hat alles angefangen...

Wir – Markus und Patrick – haben uns bereits Mitte der 90er Jahre kennengelernt. Damals beide angestellt als Produktmanager für Industrieautomation bei einem japanischen Elektrogroßkonzern.

Bald stellte sich heraus, dass wir eine weitere Gemeinsamkeit haben: (Heim-) Werken und Selbermachen faszinierten uns beide. 2013 trennten sich unsere beruflichen Wege, aber der private Kontakt blieb bestehen. So tauschten wir uns nach wie vor darüber aus, was man alles machen und „fabrizieren“ könnte.

Etwas später entwickelte Markus die Idee von Fabricium und die Vision von einem „Deluxe Baumarkt 2.0“. Er wagte erste Schritte in diese Richtung zunächst alleine.

Anfang 2019 fing auch Patrick Feuer von diesem Vorhaben und wir beschlossen, Fabricium gemeinsam voranzubringen und auszubauen.

Der YouTube Kanal und diese Internetseite sind Teile eines Gesamtbildes an dem wir seither zusammen „malen“.

Noch ist Fabricium ein kleines Pflänzchen, aber wir haben noch viel vor und arbeiten daran, mehr und mehr Menschen von der besonderen Freude am Werken zu begeistern.

Bild Pflanze
Bild von Nico Wall auf Pixabay

Markus

Bild Markus

Als Sohn eines Försters begleitet mich Holz seit meiner Kindheit. „Wenn ich nochmals auf die Welt komme, werde ich ein Baum“ sagte mein Vater immer, was den Stellenwert dieses Themas in unserer Familie erahnen lässt. Meine Mutter war eine echte „Makerin“ – ja selbst ihr elektrisches Bügeleisen reparierte sie selbst. 

Kaum verwunderlich also, dass ich als Fünfjähriger mit Hammer, Nagel und einem kleinen Schraubstock meine ersten DIY-Erfahrungen sammelte.

Mit 14 bekam ich eine elektrische Bohrmaschine geschenkt, was mir handwerklich neue Horizonte eröffnete. Aber nicht nur Holz faszinierte mich, sondern die vielen kleinen Experimente mit dem Philips Elektronikkasten entfachten auch mein Interesse für’s Elektrische.

In den folgenden Jahren erlernte ich in der bezaubernden Schulschreinerei des LSH Marquartstein die Grundlagen des Schreinerhandwerks. Kaum ein Nachmittag, den ich nicht dort, oder im meiner eigenen 9 m2 Kellerwerkstatt verbrachte. Mit wachsender Leidenschaft festigte sich mein Wunsch, Schreiner werden zu wollen. Leider hielten mich meine Eltern erfolgreich davon ab und ich schlug stattdessen die Laufbahn eines Ingenieurs für Feinwerktechnik ein.

Eine Karriere mit Anzug und Schlips folgte. Meiner Liebe zum Handwerk konnte ich dabei mangels Zeit und Werkstatt leider nur sehr selten nachkommen. 2005 sollte sich aber alles ändern:  Internet und YouTube eröffneten mir den Blick auf die amerikanische Woodworking-Szene und entfachten erneut mein Holzwerken-Feuer (vielen Dank an Mark Spagnuolo aka The Wood Whisperer). Eine Werkstatt musste unbedingt her, was mir kurz darauf gelingen sollte.

2013 wurde ich überraschend arbeitslos und präsentierte wenige Monate später unter dem Arbeitstitel „Fabricium“ gleichgesinnten Arbeitssuchenden meine Vision vom „Deluxe Baumarkt 2.0“. Die Idee fand großen Anklang, aber es war auch klar, dass meine glasklare Vision vom „dreistöckigen Fabricium-Haus“ als One-Man-Show kaum zu realisieren ist. 

Als 2019 Patrick mit dazukam, war ich sehr froh. Zu zweit macht es einfach noch mehr Freude und wir können uns seither sehr gut ergänzen, motivieren und kreativ austauschen.

Patrick

Bei mir begann alles vor 44 Jahren, als ich für meine Streifenhörnchen einen übergroßen Käfig aus Holz baute. Seitdem fließen in meinen Adern nicht nur Blut, sondern auch Späne  :-).

DIY war schon immer mein Ding. Von der Toilette mit Wasserflussunterbrechung 1977, über individuelle Nummernspeicher für Telefonverbindungen 1986, allgemeiner Reparaturservice für Familie und Freunde, Bad-Installation, Küchenbau Galeriebeleuchtung, Gartenhäuschen, Holzterrasse und Dachgeschoss-Ausbau genoss und lernte ich bei vielen unterschiedlichen Projekten. Ich fand es immer schon toll, etwas zu (er)schaffen was man auch sehen, fühlen und erleben kann.

Es gibt noch so viele schöne Dinge zu realisieren, dabei Menschen zu treffen, Erfahrungen zu sammeln, sich auszutauschen. Aber leider hat ein Tag zu wenige Stunden, die Woche zu wenige Tage. Deshalb freue ich mich umso mehr, mit Markus und Fabricum Ideen zu realisieren und mit Euch die Freude am Werken zu teilen.

Bild Patrick

Was uns antreibt

Bild was uns antreibt
Bild von Ono Kosuki auf Pexels

Unser Alltag wir zunehmend virtueller, automatisierter und abstrakter. In unseren Jobs sind mir meist nur ein kleines „Zahnrädchen“ von einem großen und unüberschaubaren „Getriebe“, real begreifbare Ergebnisse haben Seltenheitswert. 

Mit Fabricium möchten wir Menschen dazu motivieren und inspirieren, mit den eigenen Händen Reales und Kreatives zu erschaffen und somit die besondere Freude am eigenen, konkreten und selbstbestimmten Werk zu erfahren.

Über unseren YouTube Kanal stellen wir Euch, unserer Community, besondere DIY Projekte vor. Wir wollen damit zum Werken und Nachbauen motivieren und zu neuen Ideen inspirieren. Wir möchten unsere langjährige DIY-Erfahrung mit Euch teilen, erweitern und mit Euch in den Dialog kommen.

Wir freuen uns auf einen regen Austausch!

Wen wir erreichen wollen

Oft gesagt und oft gehört, richtet sich Fabricium an Heimwerker, DIYer, Selbermacher, Maker und alle, die Freude am kreativen Schaffen und Werken haben.

Wir möchten insbesondere den ambitionierten (Heim-) Werker ansprechen, der mit uns den Reiz eines handwerklich sorgfältigen und ästhetischen Resultats, die Liebe zum Detail und/oder zum hochwertigen Werkzeug teilt. Anfänger wie Fortgeschrittene!

Wir lieben den regen Austausch mit unserer Community und wollen dabei einen freundschaftlichen, respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander pflegen.

Über Eure Anmerkungen, Ideen, Verbesserungsvorschlägen und Wünsche freuen wir uns riesig.

Schreibt uns einfach gerne über das Kontaktformular.

Bild wen wir erreichen wollen
Bild von Los Muertos Crew auf Pexels