Generell ist das Funktionsprinzip bei allen gebräuchlichen Staubsaugern gleich. Das Gerät besteht aus dem Gerätekorpus, in dem ein Gebläse zur Erzeugung des Unterdrucks untergebracht ist. Das Gebläse besteht aus einem ein- oder zweistufigen Radialverdichter.
Der vom Gebläse erzeugte Unterdruck bewirkt, dass die dem normalen Luftdruck ausgesetzte Umgebungsluft kraftvoll in den Staubsauger hineinströmt, um den Unterdruck auszugleichen. Dabei werden Staub und Schmutz mitgerissen und gelangen über das Saugrohr in das Gehäuseinnere. Dort wird die mit Schmutz angereicherte Luft gereinigt. Danach durchströmt sie den Motor, um ihn zu kühlen – nur so kann dieser so klein gehalten werden, dass transportable Geräte möglich sind. Da der Unterdruck aufrechterhalten wird, indem die einströmende Luft sofort wieder hinausgeblasen wird, entsteht ein kontinuierlicher Luftstrom. Dabei wird deutlich, dass der äußere Luftdruck für die Funktion des Staubsaugers wesentlich ist. Dort wo kein Luftdruck herrscht, z. B. auf dem Mond, gibt es auch keinen Unterdruck, und kann kein Staubsauger funktionieren. Die Ventilatorflügel würden sich drehen, ohne auch nur die geringste Wirkung zu erzielen.
Nass-Trocksauger verwenden zumeist Flachfaltenfilter, die neben trockenem Staub und Spänen auch für feuchten Schmutz oder nicht brennbare Flüssigkeiten geeignet sind.
Moderne Nass-Trockensauger sind zudem mit einer Reinigungsfunktion für den Filter ausgestattet.
Naß- Trockensauger „Dustex“, mit freundlicher Genehmigung der Fa. Fein
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