Die Dozuki (übersetzt: Säge mit Rumpf) ist das japanische Pendat zur europäischen Feinsäge.
Die Japansäge ist eine einseitig verzahnte Rückensäge und universell für präzise Schnitte in Holz (z .B. Zinkverbindungen) einsetzbar. Im Gegensatz zu europäischen Sägen arbeiten japanische Sägen in der Regel auf Zug. Dieses Zugprinzip gestattet ein dünneres Sägeblatt, was sehr feine Schnitte mit geringem Kraftaufwand erlaubt. Aufgrund dieser Eigenschaft nimmt die Beliebtheit dieses Sägetyps auch außerhalb Japans zu.
Das Sägeblatt ist traditionell mit der Angel aus einem Stück geschmiedet, modernere Sägen haben oft auswechselbare Blätter, die im Griff mit einer Schraube fixiert sind. Der stangenförmige, hölzerne Griff ist etwa 20–30 cm lang mit einem ovalen Querschnitt. Er wird auf der ganzen Länge mit „To“ (Peddigrohr) umwickelt.
Durch die Rückenverstärkung hat die Dozuki zwar eine begrenzte Schnitttiefe, das Sägeblatt wird dadurch jedoch stabilisiert und somit das Risiko des Abknickens verringert.
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