Innensechskant (im Deutschen geläufig unter der Markenbezeichnung Inbus) ist ein Schraubenkopfantrieb mit einem Sechseck (Hexagon) im Kopf der entsprechenden Schraube (Innensechskantschraube, Inbusschraube). Der zugehörige Schraubenschlüssel mit Außen-Sechskantprofil heißt Innensechskantschlüssel (Inbusschlüssel). In vielen Ländern wird die Innensechskantschraube nach dem Unternehmen Allen Manufacturing Company (Hartford, Connecticut) Allen screw, der Inbusschlüssel Allen key oder Allen wrench genannt.
Innensechskantschrauben eignen sich gut für Schraubenverbindungen, bei denen die Schraubenköpfe konstruktionsbedingt schwer zugänglich sind. Es reicht aus, wenn der Kopf von oben erreicht werden kann, beispielsweise durch eine Bohrung, deren Durchmesser größer als das Eckenmaß des jeweiligen Schlüssels ist. Mit Schlüsseln, deren Spitze kugelig angeschliffen ist, lassen sich die Schrauben auch dann anziehen und lösen, wenn Schlüssel und Schraube nicht fluchten. Innensechskantschrauben lassen sich zudem platzsparend versenken, falls überstehende Schraubenköpfe stören.
Das Akronym Inbus steht für „Innensechskant Bauer und Schaurte“. Dagegen ist die Schreibweise bzw. Aussprache „Imbus“ zwar verbreitet, aber falsch.
von Ralphs_Fotos auf Pixabay
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