Mit einer Absauganlage oder Späneabsaugung können Späne, Staub und Partikel, die z.B. bei der Holzbearbeitung entstehen, abgesaugt bzw. eingesammelt werden. In der Regel wird sie an stationären oder mobilen Maschinen zur Holzbearbeitung, wie z.B. Hobelmaschine oder Tischkreissäge, angeschlossen. Die Absauganlage selbst kann fix installiert (innerhalb oder außerhalb der Werkstatt), oder beweglich auf Rollen ausgeführt sein.
Die Funktionsweise gleicht der eines herkömmlichen Staubsaugers: über einen elektrisch angetriebenen Ventilator wird ein saugender Luftstrom erzeugt und über ein Rohr- oder Schlauchsystem an die abzusaugende Stelle geleitet. Übliche Rohrdurchmesser betragen dabei 100, 125, 160 oder 200 mm. Späne und Staub gelangen somit in einen (oder mehrere) Filterbereich(e) der Absauganlage. Im einfachsten Fall ist das ein textiler Filtersack. Eine höhere Filterwirkung erreichen spezielle Filterpatronen bzw. Papierfilter. Die gefilterte Luft entweicht zurück in die Umgebung, die Späne fallen in einen Spänesack oder Behälter, der von Zeit zu Zeit entleert werden muss.
Wird die Absauganlage in der Werkstatt betrieben, kann eine Luftfiltersystem zur Reinigung der Umgebungsluft eine sinnvolle Ergänzung sein, insbesondere wenn feiner Schleifstaub anfällt.
Späneabsaugung „Powerline“ mit freundlicher Genehmigung der Fa. Felder
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