Die Tischfräsmaschine dient in der Holzbearbeitung zur Kantenbesäumung, oder zur Formanbringung an Leisten, Brettern und Tafeln. Sie besteht aus einer rechteckigen Gussplatte als Arbeitsauflage mit einer kreisrunden Öffnung in der Mitte des seitlich am Tisch angebrachten Anschlags, aus der die Frässpindel herausragt. Die Aufnahme des Fräsdorns ist konisch, in dem der Morsekegel des Zapfens mittels einer Differentialmutter gesichert wird.
Zur Aufnahme des Fräswerkzeugs dient der Schaft des Fräsdorns. Mit Distanzringen und einer Fräsdornmutter wird das Fräswerkzeug so eingespannt, dass die Mutter mit dem Ende des Gewindes auf einer Ebene abschließt. In der Regel haben die heutigen Fräsdornmuttern eine Verdrehsicherung bei Rechts- und Linkslauf, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Der Vorschub erfolgt in aller Regel von Hand entlang eingestellter Führungseinrichtungen an der Fräsanschlaglinie. Zu den Führungseinrichtungen gehören der Vorschubapparat (gehört auch zum manuellen Vorschub), die Druck- und Schutzvorrichtung (nach hinten abklappbar), die Druck- oder Bogendruckfeder, der Druckschuh- oder Abweisbügel, die Druckrolle und der Druckkamm. Alle Einrichtungen dienen dazu, das Werkzeug so weit wie möglich zu verdecken und die Führung des zu fräsenden Werkstückes zu garantieren.
File:Dornbirn-Kehlmaschine-Hofmann-11.jpg: Asurnipal derivative work: Westbahnhof, Dornbirn-Kehlmaschine-Hofmann-11 white, CC BY-SA 4.0
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